3. NOCTURNAL CULTURE NIGHT FESTIVAL - Bericht Tag 1
Bericht zum NCN³ Festival 2008
Am Wochende von Freitag 4. bis zum Sonntag 6. September 2008 war es soweit: Der wunderschöne Kulturpark Deutzen öffnete seine Pforten zum 3. NOCTURNAL CULTURE NIGHT FESTIVAL.
04.09.2008
Jetzt ist also das Nocturnal Culture Night Festival 2008 bereits wieder Geschichte. In seiner dritten Auflage seit dem Start 2005 hat das Festival beständig an Exklusivität und Qualität zugenommen.
Für drei Tage hatte man in das sonst eher verschlafene Örtchen Deutzen in Sachsen zu Konzerten mit weit über 20 Bands geladen und einigen Aufwand betrieben, um allen Besuchern ein bleibendes Erlebnis zu verschaffen.
Beim NCN herrscht eine einmalige, fast familiär zu nennende Atmosphäre. Quer über das dicht grün bewachsene Gelände sah man an den drei Tagen die Leute gemächlich flanieren, entspannt mit Bekannten und alten sowie neuen Freunden plauschen, unter den zahlreichen geflochten Weidenbögen ausspannen. Im Mittelpunkt jedoch standen die zahlreichen Konzerte.
Bei unserem Eintreffen am frühen Freitag Abend hatte die erste Band, ILLUSION OF LIGHT aus Leipzig bereits den Konzertreigen auf der kleinen Bühne eröffnet. Der Begriff kleine Bühne ist in Deutzen durchaus wörtlich zu nehmen. Künstler und Publikum sind sich hier so nah, wie sonst nirgendwo bei einem Open Air Festival, welches uns bekannt ist.
Für drei Tage hatte man in das sonst eher verschlafene Örtchen Deutzen in Sachsen zu Konzerten mit weit über 20 Bands geladen und einigen Aufwand betrieben, um allen Besuchern ein bleibendes Erlebnis zu verschaffen.
Beim NCN herrscht eine einmalige, fast familiär zu nennende Atmosphäre. Quer über das dicht grün bewachsene Gelände sah man an den drei Tagen die Leute gemächlich flanieren, entspannt mit Bekannten und alten sowie neuen Freunden plauschen, unter den zahlreichen geflochten Weidenbögen ausspannen. Im Mittelpunkt jedoch standen die zahlreichen Konzerte.
Bei unserem Eintreffen am frühen Freitag Abend hatte die erste Band, ILLUSION OF LIGHT aus Leipzig bereits den Konzertreigen auf der kleinen Bühne eröffnet. Der Begriff kleine Bühne ist in Deutzen durchaus wörtlich zu nehmen. Künstler und Publikum sind sich hier so nah, wie sonst nirgendwo bei einem Open Air Festival, welches uns bekannt ist.
SUPREME COURT aus Chemnitz versuchten die eintreffenden Besucher mit harschen Elektrobeats zum Tanzen zu bewegen. Dies gelang dem Duo nur in Ansätzen. Viel interessanter war wohl, erst einmal, das Gelände des Festivals zu erkunden.
SANTA HATES YOU sagte vielen beim Blick auf den Zeitplan noch nicht allzuviel. Der Name Peter Spilles, dessen neuestes musikalisches „Baby“ dies gemeinsam mit Partnerin „JINXY“ darstellt, schon.
So konnte man manchen erstaunten Blick sehen, als Peter aka „PS“ die kleine Bühne enterte und mit wahrer Spielfreude die Show gab. Einen echten Augen- und Ohrenschmaus bot der energetische und ausdrucksstarke 45-minütige Auftritt.
Direkt im Anschluß wurde das Programm auf der Amphibühne mit FETISCH: MENSCH eröffnet. Im Mittelpunkt von FETISCH: MENSCH steht der charismatische Frontmann Oswald Henke, der seine Fans mühelos in den Bann der einbrechenden Nacht zog.
Agiert er auf der Bühne, dann fühlt man sich in seltsamer Weise hingezogen, um sein sehr ausdrucksstarkes musikalisches Schauspiel zu verfolgen.
So konnte man manchen erstaunten Blick sehen, als Peter aka „PS“ die kleine Bühne enterte und mit wahrer Spielfreude die Show gab. Einen echten Augen- und Ohrenschmaus bot der energetische und ausdrucksstarke 45-minütige Auftritt.
Direkt im Anschluß wurde das Programm auf der Amphibühne mit FETISCH: MENSCH eröffnet. Im Mittelpunkt von FETISCH: MENSCH steht der charismatische Frontmann Oswald Henke, der seine Fans mühelos in den Bann der einbrechenden Nacht zog.
Agiert er auf der Bühne, dann fühlt man sich in seltsamer Weise hingezogen, um sein sehr ausdrucksstarkes musikalisches Schauspiel zu verfolgen.
EBM im alten Stil mit deutschen Texten, das boten die Hannoveraner von ORANGE SECTOR. Deren Anhänger hatten sich zahlreich vor der kleinen Bühne versammelt. Der Spruch „Harte Electros Tanzen Nicht“ wurde hier in Deutzen ein für allemal widerlegt! Songs wie „Tanzbefehl“ nahm man umgehend wörtlich und es bewegte sich was, an der Bühne. ;-)
Zur gleichen Zeit bereitete sich SARA NOXX auf ihren Auftritt auf der Hauptbühne vor. Gespannt warteten die NCN-Besucher auf die angekündigte Show. SARA NOXX, die wegen stimmlicher Nähe zu ANNE CLARK immer mit Vergleichen leben muß, überzeugte zwar mit Gesang und Sound, nicht wirklich jedoch mit ihrer Wirkung auf die Zuschauer. Zu statisch wirkte die zierliche Sängerin mit ihrem tief ins Gesicht gezogenen Baseballkappe. Bewegung kam im letzten Drittel der 75-Minuten-Show mit dem sehr elegant gekleideten Gastsänger Frank Spinath (SEABOUND) auf die Bühne. Frank ging auch mimisch voll in seiner Duettrolle auf. Leider waren die gefühlten drei Minuten seines Auftritts dann auch viel zu schnell vorüber.
Zweiter Gastsänger war Peter Spilles (PROJECT PITCHFORK / SANTA HATES YOU) der mit SARA NOXX den „Earth Song“ performte. In der ihm eigenen Weise, erweckte er den Song zum Leben. Wirbelte über die Bühne und ging voll in dem Stück auf. Klasse!
Zur gleichen Zeit bereitete sich SARA NOXX auf ihren Auftritt auf der Hauptbühne vor. Gespannt warteten die NCN-Besucher auf die angekündigte Show. SARA NOXX, die wegen stimmlicher Nähe zu ANNE CLARK immer mit Vergleichen leben muß, überzeugte zwar mit Gesang und Sound, nicht wirklich jedoch mit ihrer Wirkung auf die Zuschauer. Zu statisch wirkte die zierliche Sängerin mit ihrem tief ins Gesicht gezogenen Baseballkappe. Bewegung kam im letzten Drittel der 75-Minuten-Show mit dem sehr elegant gekleideten Gastsänger Frank Spinath (SEABOUND) auf die Bühne. Frank ging auch mimisch voll in seiner Duettrolle auf. Leider waren die gefühlten drei Minuten seines Auftritts dann auch viel zu schnell vorüber.
Zweiter Gastsänger war Peter Spilles (PROJECT PITCHFORK / SANTA HATES YOU) der mit SARA NOXX den „Earth Song“ performte. In der ihm eigenen Weise, erweckte er den Song zum Leben. Wirbelte über die Bühne und ging voll in dem Stück auf. Klasse!