Das letzte Album "Even The Devil Doesn t Care" hielt sich im Erscheinungsjahr 2016 lange in den Top 3 der Deutschen Alternative Charts und nun folgt ein neues electro-rockiges Werk der Reutlinger Band um Mastermind Torben Wendt.

Lange, viel zu lange mussten die Fans auf die Veröffentlichung von einem neuen Album der Norweger warten. Stephan Groth begnügte sich eher mit der entfachten Leidenschaft für Vinylscheiben sowie Instrumentalmusik und brachte eine teils stark limitierte kleine Serie auf den Markt, die ausschließlich auf dem Medium erhältlich war und über das Label EMMO.biz vertrieben wurde. Doch halt, “Exit Popularity Contest” stellt kein waschechtes neues Studioalbum wie man es von APOPTYGMA BERZERK bis zu "Rocket Science", immerhin schon aus dem Jahr 2009 kannte. Vielmehr wird “Exit Popularity Contest” die den Sammlern bereits bekannte Instrumental-Trilogie der drei soeben erwähnten Vinyl-Alben „Stop feeding the beast“, „Videodrome“ und „Xenogenesis“ nun auf einer Album-CD zusammenfassen.

Wer sich also auf ein neues Future-Pop oder Electro-Rock-Album gefreut hat, der wird wohl enttäuscht sein. Wer hingegen offen für experimentelle synthetische Klänge ist, dem wird sich das neue Werk öffnen und begeistern.

... „Gone with the Wind“ ...

Ein Blog-Eintrag von unserer Redakteurin Diana Sickrodt, zum Tod von Musiker Tom Searle

Krebs ist ein Arschloch – wobei diese Bezeichnung im Prinzip noch stark untertrieben ist. Er greift sich wahllos Menschen jeder Altersgruppe, lässt selten die Chance ihn wirklich zu besiegen und letztendlich kommt er dort, wo er seine Krallen einmal eingeschlagen hat, meist irgendwann wieder.
„Hope is a prison...“(Architects -  Gone With The Wind)

Mit fast 25.000 Besuchern und ausverkauften Abendkassen begeisterte das M’era Luna Open Air 2016 in Hildesheim seine vielschichtige Anhängerschaft. - Egal ob Gothic oder Steampunk, Leder oder Jeans: Freunde von Rock, Metal, Electro und Mittelalter kamen friedlich zusammen und feierten ihre Bands im breit gefächerten zweitägigen Musik-Programm.

Jeder kam so voll seine Kosten und allenorts sah man glückliche Gesichter. Nebenbei blieb genügend Zeit um noch allerhand Klamotten, Schmuck und Sonnenhüte zu shoppen– denn die liebe Sonne zeigte sich an diesem Wochenende von ihrer wohlwollenden Seite.

M'ERA LUNA Rückblick aus Sicht unserer Redakteurin vor Ort: Das M’era Luna Festival 2016 - Sonne satt, Füße platt

Hier sind einige erste bildhafte Eindrücke  für euch. Die Galerie mit Konzert- und Festivalimpressionen wird hier momentan ständig erweitert.