DAS ICH - FANAL
DAS ICH, die Wegbereiter der Neuen Deutschen Todeskunst, melden sich nach Jahren der Stille mit ihrem lang erwarteten Album Fanal zurück.
Das Album, dessen Titel „Fackel“ oder „Leuchtfeuer“ bedeutet, ist ein brennendes Zeugnis einer untergegangenen Zivilisation. Auf den Trümmern menschlicher Errungenschaften und zerbrochener Ideale, warnt Fanal vor den Geistern der Vergangenheit und Gegenwart, die durch die Ruinen unserer Welt geistern. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus elektronisch-sinfonischen Klängen, expressionistischer Lyrik und harschen Industrial-Elementen schaffen Stefan Ackermann und Bruno Kramm ein Werk, das sowohl musikalisch als auch thematisch tief unter die Haut geht. Fanal ist eine musikalische Reise durch die Asche gefallener Imperien, digitaler Netzwerke und zerrissener Seelen. Die Texte, inspiriert von philosophischen und literarischen Konzepten, greifen Themen wie Verrat, Vergänglichkeit, Hybris und die Selbstverachtung der Menschheit auf. Die Flamme des Fanals, zusammengesetzt aus „Knochensplittern zerbrochener Ideale, getränkt im Öl sterblicher Überreste“, dient nicht mehr nur als Warnung, sondern als Zeugnis des bereits eingetretenen Endes der Zivilisation. Fanal knüpft an die Tradition von Das Ich an, gesellschaftliche und philosophische Themen mit bildhafter Sprache und intensiver Musik zu verknüpfen. Die Texte des Albums greifen Einflüsse von Friedrich Nietzsche, Gottfried Benn und der expressionistischen Poesie auf. Das Album reflektiert die Gegenwart des Jahres 2025, in dem Gesellschaften zersplittern, Künstliche Intelligenz menschliche Rollen übernimmt und die Wahrheit längst verhandelbar ist.
Titel
01. Menschenfeind
02. Lazarus
03. Was bin ich?
04. Vanitas
05. Dantes Hölle
06. Brutus
07. Prometheus
08. Genesis
09. Urknall (Ghosttrack)
Bandinfos: dasich.de