10 Jahre NCN - Bericht zum Festival mit unverwechselbarem Flair
10. NOCTURNAL CULTURE NIGHT FESTIVAL - NCN
04. bis 06.09.2015
im Kulturpark von Deutzen (bei Leipzig)
Deutzen, wer kennt schon Deutzen, das Örtchen in der Nähe von Borna? Und wer kennt überhaupt Borna? Nun, zumindest die Leute, die dort oder in der Nähe wohnen, und die, die nun schon das zehnte Jahr nach Deutzen zur NOCTURNAL CULTURE NIGHT pilgern!
Die NOCTURNAL CULTURE NIGHT, das unvergleichliche Herbst-Open-Air-Festival in Deutschland ! Wie man leicht anhand der auftretenden Bands feststellen kann, ist die NCN kein Metal-Festival, kein Gothic-Festival, kein Electro-Festival, sondern überhaupt kein Genre-Festival, auch wenn die Anhänger der schwarzen Szene das Publikum dominieren.
Die Unverwechselbarkeit dieses feinen Festivals basiert neben der musikalischen Vielfalt der mitwirkenden Künstler maßgeblich auf der Einmaligkeit des Veranstaltungsortes. Eingebettet in den herrlich bewaldeten Kulturpark in Deutzen wird das Volk auf mittlerweile 4 Bühnen grandios unterhalten.
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Der Zuschauerraum vor der größten Bühne, der Amphi-Bühne, ist komplett mit festen Holzbänken auf Betonsockeln ausgestattet. Man könnte sitzen! Kann man mit einem Künstler auf der einen Bühne zu wenig anfangen, schlendert man in nur 2-3 Minuten zu einer der anderen Bühnen. Orientierungshilfe bei der Suche nach anderer kultureller Unterhaltung bietet auch in diesem Jahr das hervorragende Programmheft. Findet man kulturell für eine gewisse Zeit widererwartend dann doch gar kein Ziel, obwohl irgendwo auf dem Gelände eigentlich musikalisch immer etwas los ist, kann man immer auf den kleinen Mittelaltermarkt ausweichen, an den reichlich vorhandenen Ständen für die unterschiedlichsten Speisen und Getränke halt machen oder in den vielfältigen Verkaufsständen stöbern.
Der Mittelaltermarkt ist auch in diesem Jahr wieder der Schnittpunkt zu den freundlichen Einwohnern von Deutzen und den Gästen ohne Eintrittskarte zum eigentlichen Festival. Der Markt kann ohne Bändchen am Arm besucht werden. Auf dem Festivalgelände sind überall einmalig viele Sitzmöglichkeiten platziert, sinnvollerweise hauptsächlich vor den Fress- und Getränkebuden und auf dem Mittelaltermarkt. Wie erfreulich zu beobachten war, werden die Sitzmöglichkeiten gern für Gespräche mit alten und neuen Bekannten angenommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man beim Schlendern über das Festivalgelände die aufgetretenen Künstler trifft, ist recht groß. Man muss nur mit offenen Augen unterwegs sein. Zivil sehen die meisten einfach so aus, wie du und ich. So kann man sich CDs signieren lassen, kommt zu Fotos mit den Künstlern und zu Gesprächen mit ihnen.
Ganz egoistisch hoffe ich, dass es sich nicht weiter herumspricht, wie besonders die NCN ist. Viel mehr Publikum verträgt das kleine Festival wohl kaum. Vor den Bühnen war es, bedingt durch die Location, meistens gestopft voll. Schön für die Künstler, nicht so toll für das Publikum ganz hinten, welches dann keine Sicht mehr auf die kleineren Bühnen hatte. Die Amphi-Bühne ist von allen Positionen im Zuschauerraum immer gut einzusehen. Hören konnte man aber immer gut. Auch wenn die Bühnen räumlich nahe beieinander angeordnet sind, beeinträchtigen sich die Künstler schalltechnisch nicht. Die Strahlrichtung der Klänge von den Bühnen ist gut durchdacht. Überhaupt hat das NCN-Team um Holger Troisch ganze Arbeit geleistet, was das Angebot an Künstlern betrifft und die Organisation des Festivals an sich. Zu begrüßen ist die Entkoppelung von Kultur und Kommerz. Die Leute, welche die Verkaufsstände und Fressbuden frequentieren, kommen sich kaum mit den Zuschauern der Konzerte in die Quere. Nur ein Verkaufsstand, der Merchandising -Stand, befindet sich im Zuschauerraum der Amphi-Bühne, was auch Sinn macht. Auf das Wetter hatten die Veranstalter keinen Einfluss, und so gab es auch in diesem Jahr NCN-Wetter. Wir mussten auf Regen nicht verzichten.
Die musikalische Vielfalt der NCN wurde bereits angesprochen.
Klar, dass nicht jeder Besucher jeden Künstler erleben konnte, den er erleben wollte. Beim Auftritt von über 50 Künstlern in drei Tagen muss es zu Überschneidungen kommen und man muss sich für einen Künstler, eine Band entscheiden. Trotz dieser Problematik spielte keiner der in Deutzen aufgetretenen Künstler, wie ich beobachten konnte, vor leeren Rängen. Alle hatten ihr Publikum und alle ihren Beifall. Nachfolgend ein paar sehr persönliche Bemerkungen zu den Künstlern, die ich am diesjährigen NCN-Wochenende unbedingt erleben wollte, und zu denen, die ich zusätzlich erlebte. Und wie schon bemerkt, hatte jeder Künstler sein Publikum, welches ihm die entsprechende Wertschätzung entgegenbrachte, ganz egal, wie ich die Kunst der Interpreten bewerte.
FREITAG 04.09.2015
PERFECTION DOLL (D)
Das Quartett aus Leipzig eröffnete auf der Parkbühne die diesjährige NCN. Der Auftritt war in Ordnung. Doch vom eher durchschnittlichen Synthi-Pop aus der Konserve mit weiblichem Gesang, umschwebt von einer Tänzerin, deren Bedeutung für die Kunst der Formation sich mir nicht erschloss, blieb einfach nichts nachhaltig hängen.
SEVERE ILLUSION (SCHWEDEN)
Die Schweden boten mir dann auf der Amphi-Bühne nicht die Klänge, die sich auch nur ansatzweise in meinen Ohren verhakten. Das waren Sounds, die für Leute bestimmt waren, die mehr auf elektronische Härte und gebrüllten Gesang stehen. Mir wird nur die Folienverpackung des Fronters in Erinnerung bleiben.
OBERER TOTPUNKT (D)
Für mich nicht überraschend, dass OBERER TOTPUNKT (OT) auch in diesem Jahr ein Highlight der NCN darstellten. Überraschend war der Auftrittsort, die recht kleine Weidenbogenbühne am Mittelaltermarkt. Vor der Bühne drängelten sich die Fans. Da hätte der Platz eine Nummer größer sein dürfen.
Musikalisch gab es keine Überraschungen. OT boten das, was sie am besten können, Minimal-Electro aus der Konserve mit dem textlastigen markanten Sprechgesang von Bettina Bormann und Live- Unterstützung von fetten Drums, hörbar live gespielter Gitarre oder Bass und Keys oder Percussion in absolut überzeugender Ausführung.
LEGEND (ISLAND)
Anschließend folgte auf der Amphi-Bühne das nächste Highlight der NCN 2015. LEGEND aus Island durften nach 2014 auch in diesem Jahr nochmals ran, und diesmal da, wo sie hingehören, auf der großen Bühne! Krummi Björgvinsson, der Fronter des Trios lebt seine Musik auf der Bühne. So setzte er die Songs live oftmals rauer und intensiver um, als man sie von CD kennt. Es wurde neues Material vorgestellt, welches sich ohne Brüche in das bekannte Konzept eingliedert. LEGEND servierten fetten düsteren Electro mit viel Druck und Rhythmus und begeisterten abermals!
MERCIFUL NUNS (D)
An selber Stelle überzeugten MERCIFUL NUNS um Artaud Seth mit ihrem traditionellen Goth-Rock / Metal, der auf der Bühne sanft unterstützt von Gitarre (Ashley Dayour – WHISPERS IN THE SHADOW) und Bass vorwiegend aus der Konserve kommt, das reichlich anwesende Publikum. Mir persönlich klingt da viel zu viel SISTERS OF MERCY durch, und das Ganze kommt mir immer wie ein Widerkäuen der Songs der letzten Jahre von den Projekten GARDEN OF DELIGHT und LUTHERION des Herrn Andreas Franzmann (Artaud Seth) vor. Kennst’e ein Album kennst’e alle. Davon abgesehen, gehören die MERCIFUL NUNS aber unbedingt auf die große Bühne der NCN. Der Beifall der Massen sagte alles.
PSYCHE (KANADA)
Genau wie OT, bespielten PSYCHE meiner Meinung nach die falsche Bühne. Ok. Die Weidenbogenbühne selbst war groß genug für die Band. Der Platz davor aber völlig unzureichend für die Anzahl der Fans, welche die Kultband aus Kanada erleben wollten. Rammelvoll ist wohl der beste Ausdruck für den Zustand vor der Bühne. Egal, die Fans erhielten musikalisch eine Vollbedienung, und Musik an sich kann man ja sowieso nicht sehen.
SAMSTAG 05.09.2015
TELEMARK (SCHWEDEN)
Das war schon ein lautstarker Weckruf, den das Quintett mit Frauen am Bass und an den Keys da auf die Besucher vor der Parkbühne erschallen ließ. Es gab puren Heavy-Rock in Stile einer klassischen Gitarrenband auf die Zwölf. So konnte es weiter gehen.
HERREN (D)
STAHLMANN oder RAMMSTEIN oder EISBRECHER oder, oder, oder. Geborgter Musikstil, geborgtes Outfit, geborgte Posen. Da hilft auch kein makelloses Handwerk. Es bleibt ein schaler Aufguss. Viel Volk vor der Bühne sah das anders.
SÜNDENKLANG (D)
Hier hätte ich nun einen schalen Aufguss erwartet. Doch das Seitenprojekt vom Sänger von STAHLMANN überraschte. Da konnte man keine auffälligen Vergleiche ziehen. Was geboten wurde, war einfach nur bester Gitarrenrock auf Festplattenbasis. Ganz in der Tiefe konnte man an einigen Stellen FALCO spüren (BRIEF AN GOTT), was ja nun nicht unbedingt Zeitgeist darstellt. SÜNDENKLANG werde ich mir merken.
CRYO (SCHWEDEN)
Genretypisch boten CRYO Electro-Vollkonserve mit Live-Gesang und angetäuschten Drums und Keys. Soweit so gut. Doch sollte man diese Posen üben. Es wirkt einfach lächerlich, wenn die „Live-Drums“ nicht auf den Rhythmus der Konserve passen, und wenn hörbar zwei Sänger auf der Bühne stehen, die gesanglichen Kicks aber von der Festplatte kommen.
DEVIANT UK (UK)
Diese Formation wollte ich wieder einmal hören, und wurde nicht enttäuscht. Jay Smith und seine zwei Begleiter bedienten sich im Material ihrer zwei Alben und zeigten, dass sie definitiv zur Speerspitze des Future-Pop gehören. Die Nummern haben sich bei mir noch nicht abgenutzt, obwohl ich neues Material schon vertragen könnte.
SHE PAST AWAY (TÜRKEI)
Am Samstag um 15.50 Uhr war es headlinerverdächtig richtig voll im Zuschauerbereich vor der großen Bühne. Erstaunlich für einen recht unbekannten Act, wie SHE PAST AWAY aus der Türkei.
Doch nur dass das Duo aus der Türkei kam, war dann exotisch. Die Vollkonservenmusik unterstützt von Live-Gitarre und Gesang selbst war schon massiv europäisch geerdet und nichts Besonderes, kaum Hooklines und überhaupt zu wenig Wiedererkennungswert. Das türkisch gesungen wurde, war nur mit äußerster Konzentration hörbar. DEPECHE MODE, SISTERS OF MERCY und CAMOUFLAGE hatten bestimmt Einfluss auf ihre Musik. Richtig hängen blieb von Set bei mir dann nichts. Auf jeden Fall bereicherten die sympathischen Musiker die NCN.
ASH CODE (ITALIEN)
Bei einem Fischbrötchen und einem Getränk ganz in der Nähe der Weidenbogenbühne lauschten wir dem feinen Synthi-Pop mit weiblichem Gesang in der Spielart von ASH CODE. Ob man sich mit dieser schon in ähnlicher Form oft gehörten, nicht besonderen oder ungewöhnlichen Variante dieser Musik in der Szene durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Zur NCN und auf diese Bühne passte die Formation unbestritten.
WHISPERS IN THE SHADOW (ÖSTERREICH / D)
Die Truppe ist kein Überflieger der Szene. Dafür stellt sie aber schon seit Jahren eine ausrechenbare Konstante auf dem Feld des klassischen Gothic-Rock (wenn es so etwas überhaupt gibt) dar. Ashley Dayour, der kleine Mann mit dem großen schwarzen Hut und seine Leute wissen genau, wie man die Leute vor der Bühne in den Bann zieht. Keine große Show, dafür gediegenes Handwerk, musikalisch ansprechende Titel, die viel Raum für Improvisationen lassen, und immense Spielfreude ziehen immer wieder. Ich zumindest kam nicht auf die Idee, während des Konzertes die Bühne zu wechseln.
KITE (SCHWEDEN)
Nach etwas fester Nahrung und einem Kurzbesuch der Parkbühne, wo CONJURE ONE aus Kanada die reichlich Anwesenden unterhielten, ging es zur Kultur-Bühne direkt hinter der Parkbühne. Bei KITE wollte ich unbedingt in der ersten Reihe stehen. Der frühe Anmarsch war clever. Es wurde voll im Zuschauerraum. Und das Volk wurde mit einem grandiosen Konzert beglückt. KITE, eine Formation, die keine Alben veröffentlicht, und bisher 6 ausgezeichnete EPs auf dem Markt hat, sind zwei Musiker an diversen elektronischen Geräten, die live betätigt werden! Natürlich ist der Festplattenanteil hoch, doch das live an den Knöpfen gedreht wird, und die Tastenbetätigungen auch wirklich akustische Auswirkungen hatten, war gerade aus der ersten Reihe gut zu beobachten. Eine Show gab es nicht. Wenig Licht auf der Bühne, etwas Lichterspiel auf einer relativ kleinen Leinwand und rote Laser in Richtung Publikum, mehr brauchte es nicht. Die Musik allein hatte genügt. Der Synthi-Pop des Duos mit der einmaligen Stimme von Nicklas Stenemo nagt an der Seele. Der einsetzende Regen verschreckte niemanden. KITE reanimieren Sounds der 80er und frischen sie dabei genial und unnachahmlich für die Neuzeit auf. Viel zu schnell war dieses Highlight der NCN rum. Es brauchte einige Zeit, bis ich danach emotional wieder unten war.
SONNTAG 06.09.2015
DECODED FEEDBACK (KANADA)
Das Duo mit Yone Dudas an den Keys und Marco Biagiotti am Mikro zieht auf der Amphi-Bühne für mich überraschend viele Leute mit ihrer eingängigen, tanzbaren Spielart des Elektro mit hörbaren EBM – Einflüssen in den Bann. Qualität überzeugt.
DARKHAUS (MULTIKULTI)
Das,was diese Band bot, war für mich alten Sack Gitarrenrock, der diese Bezeichnung uneingeschränkt verdient. Es gab Gitarrensoli! Kaum hörbar unterstützt vom Kollegen Festplatte gab es akzentuiert, melodisch, inbrünstig und geradeaus voll auf die Zwölf. Old School? Na und! So darf, nein so muss Gitarrenrock klingen.
SOLAR FAKE (D)
Da an anderer Stelle im Park nichts los war, was mich reizte, waren SOLAR FAKE angesagt. Dicht gedrängt versammelten sich die Fans vor der Amphi-Bühne. Sven Friedricht zieht immer. Für mich nicht ganz verständlich. Für mich ist die elektronische Vollkonserve mit Live-Gesang in Ordnung. Mehr aber auch nicht.
NAMNAMBULU (SCHWEIZ)
Dieses Duo kannte ich nur von CD. Vasi Vallis und Henrik Iversen überzeugten auf der Parkbühne mit geschmeidigen Synthi-Pop-Nummern, welche durch die Stimme von Henrik Iversen ihre ganz besondere Wirkung erzielten. Leider wurde nach gewisser Zeit das Konzert sehr lang, um nicht zu sagen langweilig. Daran konnte auch die besondere Stimme von Henrik Iversen nichts ändern. Im Repertoire des Duos fehlt die Abwechslung.
THE LEGENDARY PINK DOTS (NL)
Nach kurzem Wechsel zur Kulturbühne landete ich wieder in der ersten Reihe. Um die Kunst der LEGENDARY PINK DOTS richtig würdigen zu können, braucht man keine CDs, man muss die Formation gesehen und erlebt haben. Seit dem ersten Kontakt zu dieser Formation vor Jahren bei den BURGNÄCHTEN in Roßlau, versuchte ich die Truppe noch einmal zu erleben. So war das Konzert zur NCN 2015 eine Pflichtveranstaltung, die sich zum absoluten Highlight der gesamten NCN 2015 mauserte. Unvergleichlich ist die Kunst der nur körperlich etwas älteren Protagonisten. Jung geblieben ist die Art und Weise, wie THE LEGENDARY PINK DOTS ihren psychedelischen Rock der alten Schule, mit Betonung auf Rock, präsentieren. Wenn der Gitarrist des Trios, Erik Drost, von der Leine gelassen wird, rockt es vehement. So richtige Songs sind es nie, welche die PINK DOTS präsentieren. Es sind eigenwillige, oftmals überlange, ausufernde Klangcollagen mit genauso eigenwilligen Texten, die wohl auch mit guten Englischkenntnissen eher gedeutet als verstanden werden können. Edward Ka-Spel deklamiert die Texte pathetisch und rastet dann urplötzlich förmlich aus, um die teilweise absurden Texte in die Menge zu brüllen. Großes Kino! Der dritte Mann, Phil Knight (The Silverman) hält sich im Hintergrund. Sein Wirken, seinen Anteil am Gesamtergebnis der Kunst von THE LEGENDARY PINK DOTS kann man nur ermessen, wenn man gute Sicht auf die Bühne hat, in der ersten Reihe steht. Verspielt wie ein aufgeweckter kleiner Junge werkelt der Herr an den diversen aufgebauten, für den Laien seltsamen, mit Unmengen von Kabeln verknüpften Kästen und Kisten, die mit diversen Knöpfen, Schiebern und Tasten versehen sind, und realisiert so live (!) die Sounds und Effekte. So nebenbei werden die Drums und Rhythmen von der Festplatte abgerufen. Das muss man gesehen haben.
Ich hoffe, THE LEGENDARY PINK DOTS sind noch lange auf den Bühnen unterwegs und sind so in der Lage, ihren einmaligen Wahnsinn weiterhin zu zelebrieren.
Mit diesem Auftritt war die diesjährige NCN für mich beendet. Es war Sonntagabend. Ich musste noch fahren, denn am Montag sollte gearbeitet werden.
Ganz sicher wird das Echo der vielen, vielen so positiven nicht nur musikalischen Emotionen, welche dieses fantastische Festival ausgelöst hat, noch lange nachklingen.
NCN 2016 ich komme!