7. NCN FESTIVAL 2012 - Bericht Tag 1
7. NCN Festival 2012 - Bericht Tag 1
07. bis 09.09.2012
Drei Tage gute Musik und abwechslungsreiche Konzerte, bei bestem sonnigen Wetter, inmitten entspannter Leute und grüner Umgebung des Kulturpark. - Das war das phantastische NOCTURNAL CULTURE NIGHT-Festival 2012. Für uns tauchte Viola Haubold in das schwarz-bunte Festivalgeschehen ein.
... Konzertgalerien und Impressionen >>>>
Leider konnte ich den ersten Projekten nicht zuhören, so wie ich hörte, hat das ein oder andere schon überzeugt. Als ich den Park betrete, sind noch die letzten Töne von „A Life Divided“, rocklastigem Electro, zu hören. Pünktlich 19:40 Uhr starten Nosferatu. Der Platz vor der kleinen Bühne ist gut gefüllt. Viele sind noch in das freudige Wiedersehen vertieft, man wippt so ganz nebenbei. Mir bleibt Zeit in die Runde zu blicken und mir fällt der eher hohe Altersdurchschnitt für so ein Festival auf, auch wenn ich selbst keine zarten 18 mehr bin.
Eric Fish begrüßt nur knapp eine Stunde später die „dunkle Bevölkerungsgruppe“ mit seinen Freunden. Sie stellen sich dem zahlreichen Publikum, dass offensichtlich eher den elektronischen härteren Klängen lauscht. Doch der akustische Rock besticht nicht nur durch bekannte irische Stücke. Spätestens bei der Version von „Message in a (Whiskey-)bottle“ überzeugen die befreundeten Vollblutmusiker von ihrem Können. „Is mir doch Scheißegal“ trifft den Nerv und ich höre auch die hinteren Reihen mitsingen.
Mein erstes Highlight des Festivals bekommt ein begeistertes Häkchen, doch schon ruft die kleine Bühne in Orange. Der Publikumsbereich ist merklich gefüllt. „Arbeit ist Not“ und „Tanzbefehl“ sind nicht die einzigen Titel von Orange Sector, die die Beine in Bewegung setzen. Feiner EBM in Anlehnung an die Krupps.
Bevor KMFDM die Bühne rocken, gönne ich mir eine musikalische Pause, schlender zum Mittelaltermarkt und entdecke viele mögliche Mitbringsel und Abwechslung an Nervennahrung. Es gibt ,richtiges!! Eis wie früher‘ und feinen Kakao. Sozusagen für jeden Gemütszustand ist auf dem Festival etwas zu finden. Mit dem Eis in der Hand geht es auf zur Großen Bühne. Auch die Headliner des Abends gehen rockig an den Start. Wer hier still sitzt, ist selber schuld! Getreu dem Motto, wir können lauter, wird nicht nur die Bühne in Beschlag genommen. „Here we come“ startet aus dem Lied „Krank“ die Industrial-Runde und feuert das Blut durch die Adern.
Widukind fallen leider im Anschluss krankheitsbedingt aus, was viele auch wegen der kühlen Nachtluft zum Anlass nehmen, die sternenklare kalte Nacht schlafend oder zumindest in Ruhe ausklingen zu lassen. Denn das Chillen vor der kleinen Bühne wird vielen doch zu ruhig. So nehm ich noch einen Straßenwanderer bis Borna mit und sammle im heimigen Bett Kraft für den kommenden Tag.. Der erste Eindruck: Klein und sehr fein!
Fortsetzung mit Tag 2 >>>>
... Konzertgalerien und Impressionen >>>>
Die NCN Festival Bands/Line Up 2012:
++ ...