Freaky Friday Night Festival
Freaky Friday Night - Festival 2012
ZERAPHINE ++ UNTOTEN ++ RABIA SORDA ++ ...
Reithalle E - Dresden - 13.07.2012
Was für ein Event und was für ein Tag, dieser Freitag, der 13. Ein Tag für Aberglauben und Leute die „Jason“ und seine Filme mögen. Aber in diesem Fall ein Tag den man in Dresden verbringen sollte.
Die Veranstalter versprechen einen Abend an dem es „laut, hart und lang sein wird“.
Die Bands des Abends sind Stahlmann, Untoten, Rabia Sorda und Zeraphine, sowie die Gewinner des Band Contests Morla´s Enigma.
... GALERIEN mit Konzertfotos und Impressionen >>>
Von der Rock / Electro Mischung zu einer Band die von Hause aus eine reine Electro Band ist Rabia Sorda. Dem Solo Projekt von Hocico Frontmann Erk Aicrag.
Leider wurde für den minimalen Aufbau und die Technik etwas länger gebraucht, so dass es den Ablauf etwas veränderte.
Zu Beginn steigt viel Rauch auf und ein Intro erklingt als die Band auf die Bühne kommt. Bestehend aus einem Keyborder/Gitarristen und einen Drummer setzt Erk zu „Out of Control“ an. Seine Mischung aus Elektro / Industrial / Wave / Punk kommt beim Publikum gut an und alle gehen sofort mit. Songs wie „Save Me From My Curse“, „Radio Paranoia“, „Breaking Through“ und „New Song“ funktionieren perfekt. Einziges Manko ist ein auf die Bühne gelassener Fan, eigentlich eine Ehre, hat er sich doch leicht daneben benommen.
Nach einer kurzen Bandvorstellung bei „Walking On Nails“ kam auch schon der letzte Song „Money Talks“ und dann war auch schon Schluß.
Copyright Fotos: Mandy Privenau - Konzertfotografie
Die
Reithalle in der Partymeile STRASSE E, liegt am Dresdener Stadtrand in einem ehemaligen Industriegebiet. Geteilt in einen Konzertbereich und einen für die After Show Party, war es für einen Freitagabend anfangs noch sehr leer. Liegt es vielleicht doch am Datum und die Leute trauen sich lieber nicht hinaus?
Als erste Band des Abends waren Morla´s Enigma dran. Eine noch junge Band aus Dresden, die sich 2010 formierte. Bestehend aus fünf Jungs und einer Dame spielen sie eine Mischung aus „laut - brachialen Gitarrenriffs und klassischen Frauengesang mit Keyboard Parts.“
Durch eine musikalische Ausbildung konnte Leandra mit ihrem Gesang voll überzeugen. Nicht viele Sängerinnen können gegen Gitarren ansingen und dabei ihre Stimme halten. Als Vorbilder seien nur Nightwish genannt, aber da läßt ja der Gesang seit einiger Zeit nach. Zudem kam noch eine Querflöte zum Einsatz, ein sonst seltenes Instrument im Goth - Rock und Metal Genre.
Textlich erwartete uns eine Mischung aus deutschen und englischen Texten. Dem Publikum gefiel das Dargebotene. Applaudierten am Anfang nur Freunde und Familie hätte am Ende der ganze Saal gerne mehr gehört. Mit Dankesrufen und unter großen Beifall verschwanden sie von der Bühne.
Die zweite Band des Abends waren mit Stahlmann keine Unbekannten in Dresden, hatten sie doch im letzten Jahr Mono Inc. und in diesem Jahr Project Pitchfork als Support ebenso in diese Stadt begleitet. Mit „Willkommen“ starten die silbernen Göttinger ihr Set und sofort wird in der ersten Reihe los gerockt. Mit „Hallo Dresden, wir sind Stahlmann“ begrüßt Mart sein Publikum um dann gleich mit dem nächsten Stück „Stahlmann“ los zulegen, Mit Songs aus ihrem aktuellen Album „Quecksilber“ und dem Vorgänger „Stahlmann“ erfreuen sie das noch etwas träge Publikum.
Weil es noch hell am frühen Abend ist und sie Jeden vor der Bühne sehen, können Stahlmann ihre Fans „persönlich“ zum mitmachen auffordern. Das heizt die Stimmung gehörig an. Mart erzählt von seiner Freundschaft zu Eisbrecher mit denen sie auf Tour waren und spielt dazu „Hass mich...lieb mich“. Es folgen „Herzblut“ eine nach Unheilig klingende Ballade. Ein „Lied über Sex“ mit „Stahlwittchen“, und die Single „Spring nicht“.
Dann folgt auch schon der letzte Song des Abends „Tanzmaschine“. Mart bedankt sich mit „es war schön bei euch“ und geht von der Bühne. Da das Publikum nicht locker lässt, kommen sie aber noch einmal zu einer Zugabe zurück. Nach „Diener“ ist dann aber doch Schluss. Ein gut stimmungsvolles Konzert, das mit andauernder Spielzeit an Charakter und Freude gewann.
Durch eine musikalische Ausbildung konnte Leandra mit ihrem Gesang voll überzeugen. Nicht viele Sängerinnen können gegen Gitarren ansingen und dabei ihre Stimme halten. Als Vorbilder seien nur Nightwish genannt, aber da läßt ja der Gesang seit einiger Zeit nach. Zudem kam noch eine Querflöte zum Einsatz, ein sonst seltenes Instrument im Goth - Rock und Metal Genre.
Textlich erwartete uns eine Mischung aus deutschen und englischen Texten. Dem Publikum gefiel das Dargebotene. Applaudierten am Anfang nur Freunde und Familie hätte am Ende der ganze Saal gerne mehr gehört. Mit Dankesrufen und unter großen Beifall verschwanden sie von der Bühne.
Die zweite Band des Abends waren mit Stahlmann keine Unbekannten in Dresden, hatten sie doch im letzten Jahr Mono Inc. und in diesem Jahr Project Pitchfork als Support ebenso in diese Stadt begleitet. Mit „Willkommen“ starten die silbernen Göttinger ihr Set und sofort wird in der ersten Reihe los gerockt. Mit „Hallo Dresden, wir sind Stahlmann“ begrüßt Mart sein Publikum um dann gleich mit dem nächsten Stück „Stahlmann“ los zulegen, Mit Songs aus ihrem aktuellen Album „Quecksilber“ und dem Vorgänger „Stahlmann“ erfreuen sie das noch etwas träge Publikum.
Weil es noch hell am frühen Abend ist und sie Jeden vor der Bühne sehen, können Stahlmann ihre Fans „persönlich“ zum mitmachen auffordern. Das heizt die Stimmung gehörig an. Mart erzählt von seiner Freundschaft zu Eisbrecher mit denen sie auf Tour waren und spielt dazu „Hass mich...lieb mich“. Es folgen „Herzblut“ eine nach Unheilig klingende Ballade. Ein „Lied über Sex“ mit „Stahlwittchen“, und die Single „Spring nicht“.
Dann folgt auch schon der letzte Song des Abends „Tanzmaschine“. Mart bedankt sich mit „es war schön bei euch“ und geht von der Bühne. Da das Publikum nicht locker lässt, kommen sie aber noch einmal zu einer Zugabe zurück. Nach „Diener“ ist dann aber doch Schluss. Ein gut stimmungsvolles Konzert, das mit andauernder Spielzeit an Charakter und Freude gewann.
Als Nächstes sind die Untoten dran, eine Band bei der sich die Geister und auch das Publikum scheiden.
Greta Ida Csatlos und David A. Line sind seit Anfang an bei der Band mit stetig wechselnder Besetzung dabei. Diesmal als Trio formiert bringen sie eine Mischung aus Dark Wave und Metal mit weiblichem Gesang. Frau Csatlos besitzt eine sehr erotische Ausstrahlung die sie gekonnt einsetzt und die vor allem bei dem männlichen Teil des Publikums ankommt. In knappen schwarzen Leder Outfit mit hochgeschlossener Jacke schreitet sie über die Bühne. Nach dem Intro folgt „Weißt du noch“ und „Geh in das Licht“. Bei der Begrüßung stellt Greta fest dass „es schon lange her ist das sie hier waren und das es schön war und heute wieder wird“.
Mit neuen Songs aus ihren aktuellen Alben „Zombie 1 + 2“ wie „Stille in den Städten“ und älteren Songs wie „Raben“ wird die Richtung festgelegt in die der Abend geht.
Elektronik wechselt sich mit Rock ab, wobei die älteren Stücke elektrolastiger klingen, wie beispielsweise „Kill Me“.
Nach einer guten Hälfte des Sets war ein Teil des Publikums erst einmal verschwunden, ein indiz dafür das die Band heute nicht so sehr punktete. Mit „Take me to the Limit“ verabschiedeten sich die Untoten dann.
Aber auch sie wurden von einigen Fans noch zu einer Zugabe aufgefordert die sie mit „Willst du?“ gern erfüllten.
Greta Ida Csatlos und David A. Line sind seit Anfang an bei der Band mit stetig wechselnder Besetzung dabei. Diesmal als Trio formiert bringen sie eine Mischung aus Dark Wave und Metal mit weiblichem Gesang. Frau Csatlos besitzt eine sehr erotische Ausstrahlung die sie gekonnt einsetzt und die vor allem bei dem männlichen Teil des Publikums ankommt. In knappen schwarzen Leder Outfit mit hochgeschlossener Jacke schreitet sie über die Bühne. Nach dem Intro folgt „Weißt du noch“ und „Geh in das Licht“. Bei der Begrüßung stellt Greta fest dass „es schon lange her ist das sie hier waren und das es schön war und heute wieder wird“.
Mit neuen Songs aus ihren aktuellen Alben „Zombie 1 + 2“ wie „Stille in den Städten“ und älteren Songs wie „Raben“ wird die Richtung festgelegt in die der Abend geht.
Elektronik wechselt sich mit Rock ab, wobei die älteren Stücke elektrolastiger klingen, wie beispielsweise „Kill Me“.
Nach einer guten Hälfte des Sets war ein Teil des Publikums erst einmal verschwunden, ein indiz dafür das die Band heute nicht so sehr punktete. Mit „Take me to the Limit“ verabschiedeten sich die Untoten dann.
Aber auch sie wurden von einigen Fans noch zu einer Zugabe aufgefordert die sie mit „Willst du?“ gern erfüllten.
Von der Rock / Electro Mischung zu einer Band die von Hause aus eine reine Electro Band ist Rabia Sorda. Dem Solo Projekt von Hocico Frontmann Erk Aicrag.
Leider wurde für den minimalen Aufbau und die Technik etwas länger gebraucht, so dass es den Ablauf etwas veränderte.
Zu Beginn steigt viel Rauch auf und ein Intro erklingt als die Band auf die Bühne kommt. Bestehend aus einem Keyborder/Gitarristen und einen Drummer setzt Erk zu „Out of Control“ an. Seine Mischung aus Elektro / Industrial / Wave / Punk kommt beim Publikum gut an und alle gehen sofort mit. Songs wie „Save Me From My Curse“, „Radio Paranoia“, „Breaking Through“ und „New Song“ funktionieren perfekt. Einziges Manko ist ein auf die Bühne gelassener Fan, eigentlich eine Ehre, hat er sich doch leicht daneben benommen.
Nach einer kurzen Bandvorstellung bei „Walking On Nails“ kam auch schon der letzte Song „Money Talks“ und dann war auch schon Schluß.
Der Hauptact kommt kurz nach Mitternacht. Zeraphine, eine Berliner Band um Frontmann Sven Friedrich. Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 unermüdlich auf Tour, spielen sie eine Mischung aus ihren nunmehr 5 Alben. Nach dem Intro - „Erwachen“ - folgt „Lieber allein“ von „Whiteout“, dem letzten Album der Band. „Hallo Dresden wir sind Zeraphine aus Berlin“, Sven im schwarzen Anzug sorgt mit seinen Ansagen in Berliner Dialekt für einige Lacher. Am Schlagzeug war Ron Thiele von den „Dreadful Shadows“, der netterweise für Marcellus eingesprungen ist.
Mit „Die Macht in Dir“, „No more Doubts“ und der aktuellen zwei Jahre alten Single „I will be there“ geht es Schlag auf Schlag weiter. Vom Album „Still“ folgt ein Lied was schon lange nicht mehr live gespielt wurde - „Fang Mich“- um dann mit „Die Wirklichkeit“ zu den Anfängen zu kehren.
Von „Traumaworld“ kommt „Kaltes Herz“ mit dem Hinweis, dass das Video dazu in Dresden aufgenommen wurde.
Zu den nächsten Songs kommt als Gast Julianne Richter (ebenfalls von den „Dreadful Shadows“ stammend) auf die Festival-Bühne. Für „Louisa“ und einen Cover Song den sie schon auf der letzten Tour gespielt haben, singt sie die weibliche Passage. Es folgt wieder ein alter Song, „wenn ihr wollt singt mit, ich bin schon ganz fertig“, die Ansage von Sven zu „Sterne sehen“. Das Publikum macht mit und die Stimmung ist super. „Das nächste Stück klappt Live meist nicht so gut“, wird von der Bühne aus kommentiert, doch „Inside Your Arms“ kommt ohne Mängel rüber und auch „Stream“ lässt keine Wünsche offen. „Leider geht unsere Zeit zu Ende“ und nach „Ohne Dich“, folgt ihr „Gassenhauer“ „Be My Rain“ bei dem das Publikum nochmal voll abgeht. Nach 1.00 Uhr ist dann leider Schluß. Ohne eine Zugabe verschwinden Zeraphine von der Bühne, denn durch den zeitlichen Verzug am Anfang musste das Set leider gekürzt werden. An der Lautstärke des Konzertes konnte es jedenfalls nicht liegen, da bei der Aftershow Party auch nicht gekleckert wurde, da ging es ebenso laut und hart zur Sache. Fazit: eine gelungene Mischung, für jeden war etwas dabei und ein Freitag der 13te den es so durchaus öfter geben kann, auch wenn einige kleine Pannen dabei waren.
Mit „Die Macht in Dir“, „No more Doubts“ und der aktuellen zwei Jahre alten Single „I will be there“ geht es Schlag auf Schlag weiter. Vom Album „Still“ folgt ein Lied was schon lange nicht mehr live gespielt wurde - „Fang Mich“- um dann mit „Die Wirklichkeit“ zu den Anfängen zu kehren.
Von „Traumaworld“ kommt „Kaltes Herz“ mit dem Hinweis, dass das Video dazu in Dresden aufgenommen wurde.
Zu den nächsten Songs kommt als Gast Julianne Richter (ebenfalls von den „Dreadful Shadows“ stammend) auf die Festival-Bühne. Für „Louisa“ und einen Cover Song den sie schon auf der letzten Tour gespielt haben, singt sie die weibliche Passage. Es folgt wieder ein alter Song, „wenn ihr wollt singt mit, ich bin schon ganz fertig“, die Ansage von Sven zu „Sterne sehen“. Das Publikum macht mit und die Stimmung ist super. „Das nächste Stück klappt Live meist nicht so gut“, wird von der Bühne aus kommentiert, doch „Inside Your Arms“ kommt ohne Mängel rüber und auch „Stream“ lässt keine Wünsche offen. „Leider geht unsere Zeit zu Ende“ und nach „Ohne Dich“, folgt ihr „Gassenhauer“ „Be My Rain“ bei dem das Publikum nochmal voll abgeht. Nach 1.00 Uhr ist dann leider Schluß. Ohne eine Zugabe verschwinden Zeraphine von der Bühne, denn durch den zeitlichen Verzug am Anfang musste das Set leider gekürzt werden. An der Lautstärke des Konzertes konnte es jedenfalls nicht liegen, da bei der Aftershow Party auch nicht gekleckert wurde, da ging es ebenso laut und hart zur Sache. Fazit: eine gelungene Mischung, für jeden war etwas dabei und ein Freitag der 13te den es so durchaus öfter geben kann, auch wenn einige kleine Pannen dabei waren.
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