1. HIGHFIELD in Leipzig - Bericht
Bericht zum 12. HIGHFIELD Festival 2010
Großpößna - Magdeborner Halbinsel
20. bis 22.08.2010
20. bis 22.08.2010
Gelungener Start! Das "neue" Indie-Rock-Mekka soll sich nach den Vorstellungen künftig ganz in unmittelbarer Nähe des kleinen Ortes Dreiskau-Muckern, in der entstehenden Landschaftsregion „Leipziger Neuseenland“, einen großen Namen machen. Der Startschuss fiel jetzt mit dem mittlerweile schon 12. HIGHFIELD-Festival, aber dem ersten an diesem Ort.
Copyright Fotos: FKPScorpio / Falk Scheuring / Sandro Griesbach
Die neue Festival-Location ist ein 100 Hektar umfassender Landstrich – die entstehende „Magdeborner Halbinsel“ – umgeben von dem in Flutung befindlichen Störmthaler See. Eine riesige Tagebauhinterlassenschaft, die seit Jahren aufwändig kultiviert und touristisch erschlossen wird.
Aufgrund nicht verlängerter Verträge über die genutzten Flächen, mussten Veranstalter und Fans ihr geliebtes Stamm-Domizil am Stausee Hohenfelden aufgeben und eine neue Bleibe suchen. Die wurde mit dem Gebiet am Störmthaler See, südlich von Leipzig, gefunden und so konnte man ohne eine Unterbrechung der Festivalreihe auch 2010 das Event vorbereiten. Wochenlang wurde das verwilderte weitläufige Gelände aufbereitet. Doch direkt vor dem Start türmen sich ungeahnte Probleme auf. Nach einer wahren Hitzerekordperiode schlug das Wetter besonders in den wichtigsten Tagen des Aufbaus um und der Boden musste unglaubliche 150 Liter (!) pro Quadratmeter Starkregen aufsaugen.
Der begonnene Aufbau der Bühnen, 16 Kilometer Bauzaun usw. geriet ins Stocken, die schwere Technik zerstörte zusätzlich den aufgeweichten Boden. Die Flächen für die Zeltstadt und Fahrzeugparkplätze glichen einer Seenlandschaft. Unter diesen Umständen wurde sogar eine Absage in Erwägung gezogen. Doch es geschehen auch noch Wunder und die Wetterprognosen zeigten glücklicherweise zur Entscheidungszeit auf Sonne und Sommertemperaturen. Bereits am Mittwoch Nachmittag, also geschlagene 2 Tage vor Festivalbeginn tauchten die ersten Besucher an den geschlossenen Toren auf. Da liefen die Arbeiten auf dem Areal auf Hochtouren um das Event nach diesem zeitlichen Rückstand zu ermöglichen. Es wurden in einer 24 Stunden-Aktion etwa 1000 Tonnen Schotter, 8000 Quadratmeter Aluplatten und 5000 Quadratmeter Remopla-Gummiplatten verarbeitet, um das Gelände bespielbar und alle benötigten Areale nutzbar zu machen. Das Festival kann beginnen!! Am ersten Festivaltag (Freitag) waren es dann weit über 20.000 Gäste, die sich auf dem Gelände häuslich niedergelassen hatten und Party feiern wollen. Von den C1, C2, und insbesondere mit C3 gekennzeichneten Campingplatz ist es schon ein guter Fußmarsch, um zum Festivalbereich zu gelangen. Einfach im Besucherstrom mitlaufen das ist kein Problem. Doch Hauptsache man hat sich den Standort des eigenen Zeltes für den Rückweg nach der Party in der Nacht gut eingeprägt....
Einmal am nördlichen Ende der Halbinsel angekommen, erwartete die Gäste ein sehr großzügiges Areal. Eine gigantische 30 Meter breite Open Air-Bühne mit Monitor-Leinwänden an beiden Seiten und eine zweite Bühne für Konzerte und Aftershowpartys in einem Zelt (Tentstage) fallen sofort ins Auge. Neben den Konzerten gibt es ein reichliches Angebot an Fun und Action für jeden Geschmack. So kann man nach einem Bungeesprung in die Tiefe gleich nochmal nach oben, nämlich mit dem Jägermeisterhochstand. Nur ging es an dem „fliegenden Tisch“ ungleich gemütlicher zu und man bekam in luftiger Höhe genügend Zeit für einen Blick aufs Event. Wer's sportlich mag, konnte sich per Trampolin kopfüber an eine Klettwand katapultieren lassen oder beim Tischsoccer austoben. Nach solcherlei sportlicher Betätigung und dem Pogen in der Masse vor der Bühne unter der mittlerweile sengenden Sonne, erschien eine Abkühlung unter der Jägermeister-Kärcher-Dusche weit mehr als Willkommen.
Locker verteilen sich die Massen auf den Wiesen und leicht abgeschlagen im Hintergrund befindet sich eine Händlermeile. Die Hauptsache aber war doch die Musik, welche alle vereinte und doch stilistisch so gemischt daher kam!
Insgesamt 46 Bands heizten dem Publikum an den drei Tagen ein. Absagen mussten kurzfristig lediglich leider die Samstag-Headliner der Red Stage BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB sowie SKINDRED. FRANK TURNER eröffnete den Reigen am Freitag Nachmittag und jeder hatte natürlich so seine Favoriten. Bestens besucht zeigten sich die Comeback-Show der Punkrocker WIZO auf der Hauptbühne (Green Stage). Stilwechsel Richtung Deutsch-Pop: Nach langer Abstinenz erfreuen sich ebenfalls WIR SIND HELDEN ungebrochenem Zuspruch. Ihre Hits sind natürlich alle mit im Set dabei. Frontfrau Judith Holofernes verzückt die Fans mit ihrer charmanten Art und sie geben ihre Zuneigung durch Textsicherheit und hundertfach schwenkende Rosa-Riesen-Hände zurück. Stars des Abends sind jedoch die Kanadier BILLY TALENT. Sie rücken um Mitternacht ein. Frontmann Benjamin Kowalewicz brilliert mit unglaublich unbändiger Power, die sich direkt auf die wogende Menge überträgt. Mit den letzten Klängen auf der Hauptbühne geht die Nacht erst richtig los: Im Zelt mit der Tent-Stage wird die Disko gestartet und auch sonst schläft solch eine Festivalstadt nie!
Der begonnene Aufbau der Bühnen, 16 Kilometer Bauzaun usw. geriet ins Stocken, die schwere Technik zerstörte zusätzlich den aufgeweichten Boden. Die Flächen für die Zeltstadt und Fahrzeugparkplätze glichen einer Seenlandschaft. Unter diesen Umständen wurde sogar eine Absage in Erwägung gezogen. Doch es geschehen auch noch Wunder und die Wetterprognosen zeigten glücklicherweise zur Entscheidungszeit auf Sonne und Sommertemperaturen. Bereits am Mittwoch Nachmittag, also geschlagene 2 Tage vor Festivalbeginn tauchten die ersten Besucher an den geschlossenen Toren auf. Da liefen die Arbeiten auf dem Areal auf Hochtouren um das Event nach diesem zeitlichen Rückstand zu ermöglichen. Es wurden in einer 24 Stunden-Aktion etwa 1000 Tonnen Schotter, 8000 Quadratmeter Aluplatten und 5000 Quadratmeter Remopla-Gummiplatten verarbeitet, um das Gelände bespielbar und alle benötigten Areale nutzbar zu machen. Das Festival kann beginnen!! Am ersten Festivaltag (Freitag) waren es dann weit über 20.000 Gäste, die sich auf dem Gelände häuslich niedergelassen hatten und Party feiern wollen. Von den C1, C2, und insbesondere mit C3 gekennzeichneten Campingplatz ist es schon ein guter Fußmarsch, um zum Festivalbereich zu gelangen. Einfach im Besucherstrom mitlaufen das ist kein Problem. Doch Hauptsache man hat sich den Standort des eigenen Zeltes für den Rückweg nach der Party in der Nacht gut eingeprägt....
Einmal am nördlichen Ende der Halbinsel angekommen, erwartete die Gäste ein sehr großzügiges Areal. Eine gigantische 30 Meter breite Open Air-Bühne mit Monitor-Leinwänden an beiden Seiten und eine zweite Bühne für Konzerte und Aftershowpartys in einem Zelt (Tentstage) fallen sofort ins Auge. Neben den Konzerten gibt es ein reichliches Angebot an Fun und Action für jeden Geschmack. So kann man nach einem Bungeesprung in die Tiefe gleich nochmal nach oben, nämlich mit dem Jägermeisterhochstand. Nur ging es an dem „fliegenden Tisch“ ungleich gemütlicher zu und man bekam in luftiger Höhe genügend Zeit für einen Blick aufs Event. Wer's sportlich mag, konnte sich per Trampolin kopfüber an eine Klettwand katapultieren lassen oder beim Tischsoccer austoben. Nach solcherlei sportlicher Betätigung und dem Pogen in der Masse vor der Bühne unter der mittlerweile sengenden Sonne, erschien eine Abkühlung unter der Jägermeister-Kärcher-Dusche weit mehr als Willkommen.
Locker verteilen sich die Massen auf den Wiesen und leicht abgeschlagen im Hintergrund befindet sich eine Händlermeile. Die Hauptsache aber war doch die Musik, welche alle vereinte und doch stilistisch so gemischt daher kam!
Insgesamt 46 Bands heizten dem Publikum an den drei Tagen ein. Absagen mussten kurzfristig lediglich leider die Samstag-Headliner der Red Stage BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB sowie SKINDRED. FRANK TURNER eröffnete den Reigen am Freitag Nachmittag und jeder hatte natürlich so seine Favoriten. Bestens besucht zeigten sich die Comeback-Show der Punkrocker WIZO auf der Hauptbühne (Green Stage). Stilwechsel Richtung Deutsch-Pop: Nach langer Abstinenz erfreuen sich ebenfalls WIR SIND HELDEN ungebrochenem Zuspruch. Ihre Hits sind natürlich alle mit im Set dabei. Frontfrau Judith Holofernes verzückt die Fans mit ihrer charmanten Art und sie geben ihre Zuneigung durch Textsicherheit und hundertfach schwenkende Rosa-Riesen-Hände zurück. Stars des Abends sind jedoch die Kanadier BILLY TALENT. Sie rücken um Mitternacht ein. Frontmann Benjamin Kowalewicz brilliert mit unglaublich unbändiger Power, die sich direkt auf die wogende Menge überträgt. Mit den letzten Klängen auf der Hauptbühne geht die Nacht erst richtig los: Im Zelt mit der Tent-Stage wird die Disko gestartet und auch sonst schläft solch eine Festivalstadt nie!
Sonnabend - Tag 2
Für den Samstag haben wir uns als Erstes THE 69 EYES vorgenommen. Die selbstbetitelten „Vampires from Helsinki“ müssen zu einer völlig ungewöhnlichen Zeit ran: Es ist 15.40 Uhr und der Platz vor der Green Stage füllt sich nur allmählich. Egal, jede Menge Kunstnebel hüllen die Musiker ein und so wird der sonnendurchflutete Tag wenigstens etwas zur Nacht gemacht...
Eine ungleich größere Masse können eine Stunde später BROILERS begrüßen. Bei den Oi-Punkern wird es vor der Bühne im Moshpit schon so richtig kuschelig. Einiger Publikumswechsel findet zum nächsten Act im vorderen Bereich statt, dann folgen REVOLVERHELD und die Stimmung bleibt auf hohem Level bzw. steigt weiter. Dafür sorgt schon ohne Mühe ein bestens gelaunter Sänger Johannes Strate. In ihrem 45-minütigen Set konnten sie neben dem aktuellen Werk „In Farbe“ bereits auf zwei weitere Erfolgsalben zurückgreifen. Schade, dass diese Spielzeit eigentlich viel zu kurz ausfiel.
Nachdem die Kanadier DANKO JONES (mit gleichnamigem Sänger) durch mitreißenden Blues-Rock plus peitschenden Ansprachen zwischen den Stücken an die Fans gepunktet hatten, übernahmen die deutschen Brüder MADSEN bereitwillig das Zepter.
Die Band brachte einen Gast-Gitarristen mit und für alle die es nicht mitbekommen hatten, lieferte Sänger Sebastian sogleich die Erklärung ab: Während eines Videodrehs hatte er sich im Frühjahr während eines Sturzes aus mehreren Metern Höhe unter anderem komplizierte Verletzungen an der Hand zugezogen, die ein Gitarrenspiel noch nicht ermöglichte. Dieser Umstand wirkte sich überhaupt nicht negativ auf die Show aus. Mehr und mehr Leute zog es Richtung Mainstage, um dem Auftritt inklusive Pyroshow beizuwohnen und am Schluss nahm Sebi doch noch behutsam die Gitarre zur Hand.... Auf der Bühne wurde nun heftig gewerkelt, ein roter Schiffsrumpf erschien da und große Kerzenständer. Zeit für den derzeit omnipräsenten Grafen aka UNHEILIG. Hier trennten sich nun völlig die Geschmäcker. Aber die Neugier überwog wohl bei einem Großteil der Festivalbesucher und eine stattliche Menschenmasse hatte sich auf das Rufen des Grafen eingefunden. Doch trotz einiger druckvoller Stücke, stellte sich eine gewisse Melancholie auf dem Gelände ein, die heute nicht so recht zu diesem ausgelassenen Festival passen wollte. Zudem wirkten die Video-Zwischenspiele, welche auf seiner gesamten Tour die Verbindungsglieder zum nächsten Stück sind, an diesem Ort zu langatmig und lähmten auf gewisse Weise die Stimmung. So wurden sogar Buh-Rufe laut. Der Graf in professioneller Manier spulte das bekannte Programm inklusive Ansagen herunter und mit „Geboren Um Zu Leben“ schienen dann doch die meisten zumindest versöhnt. Der Abschieds-Applaus hielt sich im Vergleich zu den Vorgänger-Acts ebenso in Grenzen.
Eine ungleich größere Masse können eine Stunde später BROILERS begrüßen. Bei den Oi-Punkern wird es vor der Bühne im Moshpit schon so richtig kuschelig. Einiger Publikumswechsel findet zum nächsten Act im vorderen Bereich statt, dann folgen REVOLVERHELD und die Stimmung bleibt auf hohem Level bzw. steigt weiter. Dafür sorgt schon ohne Mühe ein bestens gelaunter Sänger Johannes Strate. In ihrem 45-minütigen Set konnten sie neben dem aktuellen Werk „In Farbe“ bereits auf zwei weitere Erfolgsalben zurückgreifen. Schade, dass diese Spielzeit eigentlich viel zu kurz ausfiel.
Nachdem die Kanadier DANKO JONES (mit gleichnamigem Sänger) durch mitreißenden Blues-Rock plus peitschenden Ansprachen zwischen den Stücken an die Fans gepunktet hatten, übernahmen die deutschen Brüder MADSEN bereitwillig das Zepter.
Die Band brachte einen Gast-Gitarristen mit und für alle die es nicht mitbekommen hatten, lieferte Sänger Sebastian sogleich die Erklärung ab: Während eines Videodrehs hatte er sich im Frühjahr während eines Sturzes aus mehreren Metern Höhe unter anderem komplizierte Verletzungen an der Hand zugezogen, die ein Gitarrenspiel noch nicht ermöglichte. Dieser Umstand wirkte sich überhaupt nicht negativ auf die Show aus. Mehr und mehr Leute zog es Richtung Mainstage, um dem Auftritt inklusive Pyroshow beizuwohnen und am Schluss nahm Sebi doch noch behutsam die Gitarre zur Hand.... Auf der Bühne wurde nun heftig gewerkelt, ein roter Schiffsrumpf erschien da und große Kerzenständer. Zeit für den derzeit omnipräsenten Grafen aka UNHEILIG. Hier trennten sich nun völlig die Geschmäcker. Aber die Neugier überwog wohl bei einem Großteil der Festivalbesucher und eine stattliche Menschenmasse hatte sich auf das Rufen des Grafen eingefunden. Doch trotz einiger druckvoller Stücke, stellte sich eine gewisse Melancholie auf dem Gelände ein, die heute nicht so recht zu diesem ausgelassenen Festival passen wollte. Zudem wirkten die Video-Zwischenspiele, welche auf seiner gesamten Tour die Verbindungsglieder zum nächsten Stück sind, an diesem Ort zu langatmig und lähmten auf gewisse Weise die Stimmung. So wurden sogar Buh-Rufe laut. Der Graf in professioneller Manier spulte das bekannte Programm inklusive Ansagen herunter und mit „Geboren Um Zu Leben“ schienen dann doch die meisten zumindest versöhnt. Der Abschieds-Applaus hielt sich im Vergleich zu den Vorgänger-Acts ebenso in Grenzen.
Da hatten die Headliner PLACEBO wohl einiges aufzuholen....
Doch Sorge machten wir uns kaum, denn schon vor der Show konnten wir Mastermind Brian Molko recht gut gelaunt kurz erblicken. So berauschte er und die Band dann auch 1 ½ Stunden lang mit allen Hits und einer furiosen Bühnen- und Lichtshow inklusive überdimensionalem LED-Bühnenhintergrund das HIGHFIELD 2010. Ließ sich von der Stimmung anstecken und sogar für Zugaben erweichen, inklusive dem neuen Stück "Trigger Happy Hands". Was für ein Ausklang des zweiten Tages!!
Doch Sorge machten wir uns kaum, denn schon vor der Show konnten wir Mastermind Brian Molko recht gut gelaunt kurz erblicken. So berauschte er und die Band dann auch 1 ½ Stunden lang mit allen Hits und einer furiosen Bühnen- und Lichtshow inklusive überdimensionalem LED-Bühnenhintergrund das HIGHFIELD 2010. Ließ sich von der Stimmung anstecken und sogar für Zugaben erweichen, inklusive dem neuen Stück "Trigger Happy Hands". Was für ein Ausklang des zweiten Tages!!
Setlist PLACEBO:
01. Nancy Boy 2. Ashtray Heart 03. Battle For The Sun 04. Soulmates 05. Kitty Litter 06. Every You Every Me 07. Breathe Underwater 08. The Never-Ending Why 09. Bright Lights 10. Meds 11. Teenage Angst 12. All Apologies (Coverversion von NIRVANA) 13. For What It's Worth 14. Song To Say Goodbye 15. The Bitter End
Zugaben: 16. Trigger Happy Hands 17. Post Blue 18. Infra-red 19. Taste In Men
01. Nancy Boy 2. Ashtray Heart 03. Battle For The Sun 04. Soulmates 05. Kitty Litter 06. Every You Every Me 07. Breathe Underwater 08. The Never-Ending Why 09. Bright Lights 10. Meds 11. Teenage Angst 12. All Apologies (Coverversion von NIRVANA) 13. For What It's Worth 14. Song To Say Goodbye 15. The Bitter End
Zugaben: 16. Trigger Happy Hands 17. Post Blue 18. Infra-red 19. Taste In Men
Sonntag - Tag 3
Ebenso abwechslungsreich gestaltete sich das Line Up des Sonntag, denn dafür sorgten unter anderem JENNIFER ROSTOCK, BELA B und NOFX. Doch nun brauten sich nach bisher vollständig sonnigen Wochenende tiefdunkle Wolken zusammen. Unwetterwarnung! Die zweite Bühne Tentstage wurde sicherheitshalber geräumt und FETTES BROT auf der großen Bühne mussten nach heftigen Böen ihre Show unterbrechen. Ein Großteil der Leute vor der Bühne zeigte sich unbeeindruckt. Mit „gesponsorten“ Regencapes konnte die Party dann glücklicherweise weitergehen. Auch MONSTER MAGNET, die eigens aus den USA angereisten Rocker und Headliner im Zelt, durften die Fans zurück ins Trockene holen und ihren Auftritt absolvieren. Die Band bezeichnet Deutschland als eine Art zweite Heimat und spielt hier entsprechend enthusiastisch auf.
Viele hatten für sich dem Highlight des Festivals entgegen gefiebert – BLINK 182. Doch ein ganzer Teil der Festivafans hatte sich bei dem heftigen Gewitter kurz vorher doch lieber in das sichere Fahrzeug geflüchtet. Denjenigen die dennoch zahlreich an der Mainstage dabei waren, boten die wiedervereinigten kalifornischen Punkrocker einen 90-minütigen Gig nach allen Erwartungen, auch ohne neue Songs, dafür aber mit den bekannten und beliebtesten Stücken.
Damit ging gegen Mitternacht die insgesamt sehr gelungene Premiere dieses Rock-Spektakels in Sachsen zu Ende. Und es wird auf jeden Fall ein Festival 2011 geben, dies konnte der Veranstalter bereits verkünden. In dem einen Jahr soll zum Beispiel weiter am Gelände gearbeitet werden.
Außerdem sollen möglichst alle der natürlich bei einem solchen Event auftretenden „Kinderkrankheiten“ im kommenden Jahr zum Wohl der Besucher verbessert und beseitigt sein. Wünsche der Fans sind unter anderem ein zuverlässigerer Shuttlebus-Verkehr und mehr Mülltonnen auf dem Festivalgelände.
Der Wasserstand des Sees soll bis 2011 um weitere 4 Meter gestiegen werden und damit vollständig geflutet sein. So könnte bald ein Strand mit entsprechenden Angeboten am Festivalumfeld möglich sein. - Ganz nach dem Hohenfelder Vorbild.
Als sehr praktisch empfanden wir übrigens das handliche Programmheft mit vielerlei Informationen zu den Bands und dem Festival-Leben. Ein großes Glück hatten insgesamt alle am Festival Beteiligten mit diesem warmen Wetter. Es gab in diesem insgesamt sehr verregneten August nur dieses eine Wetterfenster mit ein paar Tagen Sonne. Kurz danach fielen die Temperaturen wieder in den nasskalten Keller... Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Festivalreihe 2011!
Und wer weiß? Vielleicht wird das Örtchen Dreiskau-Muckern einmal so berühmt wie das allseits bekannte Dorf Wacken?? :-)
Viele hatten für sich dem Highlight des Festivals entgegen gefiebert – BLINK 182. Doch ein ganzer Teil der Festivafans hatte sich bei dem heftigen Gewitter kurz vorher doch lieber in das sichere Fahrzeug geflüchtet. Denjenigen die dennoch zahlreich an der Mainstage dabei waren, boten die wiedervereinigten kalifornischen Punkrocker einen 90-minütigen Gig nach allen Erwartungen, auch ohne neue Songs, dafür aber mit den bekannten und beliebtesten Stücken.
Damit ging gegen Mitternacht die insgesamt sehr gelungene Premiere dieses Rock-Spektakels in Sachsen zu Ende. Und es wird auf jeden Fall ein Festival 2011 geben, dies konnte der Veranstalter bereits verkünden. In dem einen Jahr soll zum Beispiel weiter am Gelände gearbeitet werden.
Außerdem sollen möglichst alle der natürlich bei einem solchen Event auftretenden „Kinderkrankheiten“ im kommenden Jahr zum Wohl der Besucher verbessert und beseitigt sein. Wünsche der Fans sind unter anderem ein zuverlässigerer Shuttlebus-Verkehr und mehr Mülltonnen auf dem Festivalgelände.
Der Wasserstand des Sees soll bis 2011 um weitere 4 Meter gestiegen werden und damit vollständig geflutet sein. So könnte bald ein Strand mit entsprechenden Angeboten am Festivalumfeld möglich sein. - Ganz nach dem Hohenfelder Vorbild.
Als sehr praktisch empfanden wir übrigens das handliche Programmheft mit vielerlei Informationen zu den Bands und dem Festival-Leben. Ein großes Glück hatten insgesamt alle am Festival Beteiligten mit diesem warmen Wetter. Es gab in diesem insgesamt sehr verregneten August nur dieses eine Wetterfenster mit ein paar Tagen Sonne. Kurz danach fielen die Temperaturen wieder in den nasskalten Keller... Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Festivalreihe 2011!
Und wer weiß? Vielleicht wird das Örtchen Dreiskau-Muckern einmal so berühmt wie das allseits bekannte Dorf Wacken?? :-)
... Konzertgalerien und Impressionen >>>>
Highfield Bands 2010:
Placebo ++++ Blink-182 ++++ Billy Talent ++++ Fettes/Brot ++++ Unheilig ++++ NOFX ++++ Wir sind Helden ++++ Millencolin ++++ The Gaslight Anthem ++++ Monster Magnet ++++ Madsen ++++ Gogol Bordello ++++ Danko Jones ++++ Mad Caddies ++++ Black Rebel Motorcycle Club ++++ Bela B y Los Helmstedt ++++ Karamelo Santo ++++ Biffy Clyro ++++ Archive ++++ The Sounds ++++ Revolverheld ++++ All Time Low ++++ Band of Horses ++++ Comeback Kid ++++ Jennifer Rostock ++++ The 69 Eyes ++++ Thrice ++++ Parkway Drive ++++ Frank Turner ++++ State Radio ++++ The Asteroids Galaxy Tour ++++ The Drums ++++ Good Shoes ++++ OK Go ++++ Minus The Bear ++++ General Fiasco ++++ Wizo ++++ Expatriate ++++ Tame Impala ++++ Melissa Auf Der Maur ++++ Goldhawks ++++ Fotos ++++ Skindred
Tags: Highfield