AND ONE - Leipzig - Bericht 2010
AND ONE
THE TANZOMAT FULLTIMESHOW 2010
THE TANZOMAT FULLTIMESHOW 2010
Support: F.O.D. ++ Shadow Minds
Dresden - Alter Schlachthof - 27.11.2010
Schon Monate im voraus wurde diese Tour der Electro-Pop-Pioniere AND ONE beworben. Stück für Stück wurden die jeweiligen Deutschland-Shows unter anderem in Dresden als ausverkauft gemeldet. Das vorläufgie Finale dieser erfolgreichen TANZOMAT-Tour stellte dieser Abend im Auensee Leipzig dar.
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Copyright Fotos: Falk Scheuring
Die 3000 Fans fassende Halle mit ihrer einzigartigen Bühne sorgte für den angemessenen Rahmen. Immerhin wurden heute die Filmaufnahmen für eine geplante Live-DVD vorgenommen. Also legte man sich richtig ins Zeug. Doch zuerst kamen die Supportbands.
Erster Opener sind die SHADOW MINDS. Das Trio spielte sich auf lässige Art und Weise durch das kurze Set. Diese ungezwungene Art kam bei den hereinströmenden Besuchern recht gut an. Nach ihrer Dresden-Show absolvierte die sächsische Synth-Pop-Band F.O.D. hier in Leipzig ihr zweites „Heimspiel“. Die musikalische Verwandschaft zu AND ONE brachte ihnen wohl den entscheidenden Vorteil. Wir fanden die Stimmung bei dieser Vorband sehr erstaunlich, denn es ging sozusagen „ab wie ein Zäpfchen“. Den Hauptblickfang bildete auf jeden Fall der hochmotivierte Sänger der pausenlos umher wirbelte. Die zwei Keyboarder wirken dazu wahrlich wie Statisten.
Ein weiteres Register zogen F.O.D. mit dem Erscheinen von Eva Pölzing. Die ehemalige BLUTENGEL-Sängerin schmetterte im Duett mit und kurz darauf durfte sie sogar ein Stück ihrer Ex-Band als Solo aufführen. Theatralisch dann der Beginn, als sich zum Intro langsam der Vorhang öffnet und Steve Naghavi im diffusen Rampenlicht mit riesigem grünen Band-Logo im Hintergrund erscheint.
Steve selbst ist streng uniformiert gekleidet mit schwarzer Armbinde. Ein ungewohnter Anblick der durchaus Fragen aufwirft und sicher als Spiel mit der Provokation des gebürtigen Iraki aufgefasst werden kann. Mit relativ ruhigen Stücken scheint es zu Beginn schwierig die Stimmung in der Halle hochkochen zu lassen. Doch mit „Deutschmaschine“ ist dann wirklich das Eis gebrochen. Quer durch die Halle wird mitgesungen, getanzt und gejubelt. Immer über den Köpfen kreist die HD-Kamera und fängt die Emotionen und Show ein.
Sehr weit in den Hintergrund gerückt werkeln Gio van Oli und Chris Ruiz an ihren Keyboards, während Mastermind Steve in vorderer Front die Fans fest im Griff hält. Für Abwechslung sorgen die bekanntesten Stücke aus zwei Dekaden Band-History inklusive eingeflochtener Coverversionen. Einen kollektiven Flashback hat dies bei den zahlreichen jung gebliebenen Fans im 30+ Alter zur Folge. Dafür sorgen Evergreens ;-) wie „Get You Closer“, „Metal Hammer“, das selten live gespielte Stück „Tanz der Arroganz“ und zur Textzeile „Ich mal ein Kreuz für dich“ (Song „Für“) rückt die Fangemeinde gleich noch ein Stück näher an die Bühne.
Ein gewagtes Experiment verfolgten AND ONE mit ihrem kommenden Album. Die Stücke entstehen alle im Zeitraum dieser Tour. Auf jedem Konzert werden brandneue Stücke angetestet und am Ende soll aus den besten Stücken das TANZOMAT-Album zusammen gestellt werden. Schon im Januar 2011 soll die CD beim Plattendealer erhältlich sein. Sehr gelungen kommt während der Zugaben der Mix aus „Sternradio“ und dem DEPECHE MODE-Cover „Photographic“ in der Runde an. Im Zugabenblock kommt Steve so richtig in Plauderlaune. So gibt er stolz zu Protokoll, das er Anfang der 90er Jahre als Siebzehnjähriger hier im Auensee die legendäre und jedermann bekannte „Techno Man“-Liveversion ablieferte. Mit „Klaus“ gibt es ein weiteres unauslöschbares Stück der Band und mit „So klingt Liebe“ verabschiedet sich das Trio nach kurzweiligen und respektablen zwei Stunden Show von den Leipzigern. Doch Steve geht nicht von der Bühne ohne die Fans zur Aftershowparty im Club DARK FLOWER einzuladen. Freuen dürfen sich Electro-Fans bereits auf das Jahr 2011. Denn in ziemlich genau einem Jahr sind AND ONE wieder auf Tour. SEXTRON-Tour wird sie heißen und gemeinsam mit DE/VISION und CAMOUFLAGE über die deutschen Bühnen gehen.
Ein weiteres Register zogen F.O.D. mit dem Erscheinen von Eva Pölzing. Die ehemalige BLUTENGEL-Sängerin schmetterte im Duett mit und kurz darauf durfte sie sogar ein Stück ihrer Ex-Band als Solo aufführen. Theatralisch dann der Beginn, als sich zum Intro langsam der Vorhang öffnet und Steve Naghavi im diffusen Rampenlicht mit riesigem grünen Band-Logo im Hintergrund erscheint.
Steve selbst ist streng uniformiert gekleidet mit schwarzer Armbinde. Ein ungewohnter Anblick der durchaus Fragen aufwirft und sicher als Spiel mit der Provokation des gebürtigen Iraki aufgefasst werden kann. Mit relativ ruhigen Stücken scheint es zu Beginn schwierig die Stimmung in der Halle hochkochen zu lassen. Doch mit „Deutschmaschine“ ist dann wirklich das Eis gebrochen. Quer durch die Halle wird mitgesungen, getanzt und gejubelt. Immer über den Köpfen kreist die HD-Kamera und fängt die Emotionen und Show ein.
Sehr weit in den Hintergrund gerückt werkeln Gio van Oli und Chris Ruiz an ihren Keyboards, während Mastermind Steve in vorderer Front die Fans fest im Griff hält. Für Abwechslung sorgen die bekanntesten Stücke aus zwei Dekaden Band-History inklusive eingeflochtener Coverversionen. Einen kollektiven Flashback hat dies bei den zahlreichen jung gebliebenen Fans im 30+ Alter zur Folge. Dafür sorgen Evergreens ;-) wie „Get You Closer“, „Metal Hammer“, das selten live gespielte Stück „Tanz der Arroganz“ und zur Textzeile „Ich mal ein Kreuz für dich“ (Song „Für“) rückt die Fangemeinde gleich noch ein Stück näher an die Bühne.
Ein gewagtes Experiment verfolgten AND ONE mit ihrem kommenden Album. Die Stücke entstehen alle im Zeitraum dieser Tour. Auf jedem Konzert werden brandneue Stücke angetestet und am Ende soll aus den besten Stücken das TANZOMAT-Album zusammen gestellt werden. Schon im Januar 2011 soll die CD beim Plattendealer erhältlich sein. Sehr gelungen kommt während der Zugaben der Mix aus „Sternradio“ und dem DEPECHE MODE-Cover „Photographic“ in der Runde an. Im Zugabenblock kommt Steve so richtig in Plauderlaune. So gibt er stolz zu Protokoll, das er Anfang der 90er Jahre als Siebzehnjähriger hier im Auensee die legendäre und jedermann bekannte „Techno Man“-Liveversion ablieferte. Mit „Klaus“ gibt es ein weiteres unauslöschbares Stück der Band und mit „So klingt Liebe“ verabschiedet sich das Trio nach kurzweiligen und respektablen zwei Stunden Show von den Leipzigern. Doch Steve geht nicht von der Bühne ohne die Fans zur Aftershowparty im Club DARK FLOWER einzuladen. Freuen dürfen sich Electro-Fans bereits auf das Jahr 2011. Denn in ziemlich genau einem Jahr sind AND ONE wieder auf Tour. SEXTRON-Tour wird sie heißen und gemeinsam mit DE/VISION und CAMOUFLAGE über die deutschen Bühnen gehen.
Setliste Leipzig:
01 Ego (Intro)
02 Second Front
03 Love & Fingers
04 The Secret
05 Sometimes
06 Neuer Song - unbenannt
07 Love You to the End
08 My Warrior
09 Sexkeit
10 Neuer Song - unbenannt
11 Deutschmaschine
12 Metalhammer
13 But Not Tonight (Depeche Mode Cover)
14 Get You Closer
15 Mirror in Your Heart
16 Traumfrau
17 Steine Sind Steine
18 Seven (New Song)
19 The Sun Always Shines On TV (a-ha Cover)
20 Men In Uniform
21 Stand The Pain
22 Für Zugabenblock 1:
23 Anguish
24 Panzermensch
25 Body Nerv
26 Over There Zugabenblock 2:
27 High
28 Techno Man
29 Tanz der Arroganz
30 Sternradio / Photographic (Depeche Mode Cover)
31 Military Fashion Show Zugabenblock 3:
32 Klaus
33 So Klingt Liebe
02 Second Front
03 Love & Fingers
04 The Secret
05 Sometimes
06 Neuer Song - unbenannt
07 Love You to the End
08 My Warrior
09 Sexkeit
10 Neuer Song - unbenannt
11 Deutschmaschine
12 Metalhammer
13 But Not Tonight (Depeche Mode Cover)
14 Get You Closer
15 Mirror in Your Heart
16 Traumfrau
17 Steine Sind Steine
18 Seven (New Song)
19 The Sun Always Shines On TV (a-ha Cover)
20 Men In Uniform
21 Stand The Pain
22 Für Zugabenblock 1:
23 Anguish
24 Panzermensch
25 Body Nerv
26 Over There Zugabenblock 2:
27 High
28 Techno Man
29 Tanz der Arroganz
30 Sternradio / Photographic (Depeche Mode Cover)
31 Military Fashion Show Zugabenblock 3:
32 Klaus
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