FADERHEAD - neues Album ASTERIA - ein Sturm auf die Dancefloors
Auf eine stramme Diskografie können Fans von FADERHEAD zugreifen. - Mastermind Sami Mark Yahya stellt dies seit dem Debüt im Jahr 2006 sicher und sorgt seither regelmäßig für Clubhymnen. Das ist auch auf dem neuen und bereits 10. Album nicht anders. Äußerst abwechslungsreiche 13 Tracks warten auf "Asteria" diesmal darauf von euch entdeckt zu werden. FADERHEAD selbst spricht von seinem "mit Abstand düstersten Werk".
Release Date: Oct 04, 2019 (Digital) / Oct 11, 2019 (Physical CD)
Vorbei sind die Zeiten des poppigen, radio-tauglichen Club-Futters. - Der Hamburger Künstler dokumentiert in den Songs auch seinen persönlichen Veränderungsprozess. “Wenn man das Gefühl hat dass Nichts was man ist einem selbst noch ausreicht, dann hat man nur zwei Möglichkeiten: man kann komplett aufgeben oder man kann sich Stück für Stück von dem lösen was man ist. Um dann zu versuchen jemand zu werden mit dem man besser leben kann. Die Songs auf ‘Asteria’ sind Momentaufnahmen dieser Versuche.” umschreibt der Producer das neue Werk, dessen melancholische Vocals sich an omnipräsenten Acid-Techno Basslines reiben. Wenn irgendein neues Album die seit Jahren stagnierende Futurepop/Darkelectro-Szene wiederbeleben kann, dann Faderheads “Asteria”.
Das neueste Studioalbum reiht sich dabei nahtlos in die musikalische Tradition ein und wirkt doch noch einmal gereifter. Treibende Electronummern gehören zum Standard, dabei zeigt sich FADERHEAD auf dem finanziell mit Kickstarter-Unterstützung ungesetzten Projekt, facettenreicher denn je zuvor.
Ungestüm preschen die Einstiegsstücke "From His Broken Bones" und "The Other Side Of Doom" nach vorn: Eingängig und absolut tanzbar. Melancholisch und überraschend ruhig sind im Verlaufe Stück wie "With A Borrowed Knife" und "Mistakes & Pain" eingeflochten. Ziemlich retro kommt "The Acid Witch", wie schon der Titel verrät, daher. Sehr cool, wir haben uns sofort in den Song mit seinen technoiden Anleihen verliebt. Voll auf die Zwölf gibt es im typischen FADERHEAD-Stil bei "Neophobiac". "Murder" schlägt, entgegen seines Titels, die leichte Futurpop-Richtung ein und dies wird auch beim Stück "Asteria" fortgeführt."Dancing All Alone" hingegen geht als lupenreine Syntpopnummer durch, erinnert uns im positivsten Sinne spontan an TOY. 13 Titel schon durchgehört, na schnelle wieder auf Anfang, denn hier gibts noch einiges zu erkunden!
Und da FADERHEAD seine volle Energie live entfaltet, wird es 2020 eine Clubtour geben. Die Tourdaten findet ihr hier >>>
Am 04.10.2019 wird es in Oberhausen (Kulttempel) eine exklusive Album Release Show geben.
Tracklist:
01 From His Broken Bones (05:12)
02 The Other Side Of Doom (05:39)
03 Watching The Watchers (05:00)
04 With A Borrowed Knife (03:50)
05 The Acid Witch (04:48)
06 Slowly We Inch (04:00)
07 Murder (04:33)
08 Asteria (03:54)
09 Mistakes & Pain (04:03)
10 Neophobiac (03:45)
11 Halo (05:02)
12 The Bottom (03:46)
13 Dancing All Alone (03:45)
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Quelle: Fotos Faderhead