PETER HEPPNER - Pop-Album "Confessions & Doubts" und Dance-Album "TanzZwang" plus Tour
Peter Heppner ist zurück! Zweifellos eine der charismatischsten Stimmen Deutschlands und einer DER Pioniere des New Wave-Genres.
Heppner sprüht vor Kreativität und dieser gewaltige Output zeigt sich jetzt in gleich zwei (!) eigenständigen Alben, die am 29. September 2018 parallel veröffentlichen wurden: das Pop-Album "Confessions & Doubts" und das Dance-Album "TanzZwang".
Die erste Single „Was bleibt“, gemeinsam mit Joachim Witt, kam pünktlich 20 Jahre nach dem Duett „Die Flut“. Die Beiden präsentierten den Song gemeinsam auf dem M'era Luna Festival und als umjubelter Überraschungsgast beim Gothic Meets Klassik in Leipzig.
Gleich zwei neue Alben? Das wirft unweigerlich Fragen auf. Ist der Mann in einem kreativen Überschwang erlegen oder hat er den Fans zu lange etwas von seinen kreativen Arbeiten "vorenthalten"? Letzteres ist der Fall, das letzte Album liegt immerhin sechs Jahre zurück. So sammelte sich ein potentes Song-Material-Füllhorn an, das Heppner in seiner vielfältigen Essenz zeigt. Entsprechend ist es ein schönes Glück, dass der Mann, der sich in seinem kreativen Ausdruck ungerne festlegen lässt, diese Essenz mit seinen beiden neuen Alben so konsequent offenbart wie noch nie.
Am Anfang von „Confessions & Doubts“ und „TanzZwang“ standen zwei Dutzend Songs, die Heppner überwiegend mit Dirk Riegner geschrieben hatte. Die eine Hälfte wies romantisch-melancholisch Richtung Pop. Die andere Hälfte hielt die Körper ihrer beiden Autoren tänzelnd in Bewegung. Wann immer Heppner das Gefühl hatte, dass ein Lied tanzbar sein sollte, rief er Riegner den Begriff „TanzZwang!“ zu. „Er sollte uns beide, die wir wirklich keine Tänzer sind, dazu zwingen, tanzen zu wollen“, lacht er. Die Glanzpunkte des Albums sind nicht nur die Pulse, die bisweilen sogar im HipHop verortet werden können. Auch die eigentlichen Produktionsarbeiten unterstreichen den Ausnahmestatus von „TanzZwang“ in Heppners Karriere. Jedes der zehn Lieder wurde jeweils vertrauensvoll in die Hände eines anderen Produzenten gelegt. Die einzige Vorgabe, die es von Heppner gab, war, das jeweilige Stück gemäß dem Plattentitel zu gestalten. Davon abgesehen galt das Freiheitsprinzip. Auch der Überraschung wegen. Das Resultat ist eine Art äußerst spannender Dance-Sampler, der zwischen den Ideen der Produzenten (u.a. Apoptygma Berzerk, PixTom, Schiller), Heppners Songwriting und seiner Stimme, die als roter Faden dient, korrespondiert. „Confessions & Doubts“ ist klassischer Heppner: Romantisch in den Melodieführungen, tief in den Beats und kathartisch im Gesang. Den Heute-Sound des Albums designte Heppner gemeinsam mit Alex Lys, von dessen Tonregisseur-Sensibilitäten er schwärmt. Die sind in Form von Zwischentönen, die klar den klanglichen Reiz der Platte ausmachen, allgegenwärtig in den 10 Songs des Albums. Deren Verankerung in der Elektronischen Musik ruft immer wieder Nachhall auf: Kraftwerk, Jean-Michel Jarre, Moog- und Prophet-Synths, die ganzen großartigen Signet-Sounds der 70er-Jahre tragen in Lys'/Heppners Klangkunst neuartige DNA in sich. Die Haltung der Platte wiederum huldigt der Szene des London der frühen 80er-Jahre. Sie hätte auch „off Portobello Road“ entstanden sein können. Oder unter der Ägide von 4AD und den vielen anderen wegweisenden Indie-Labels dieser Zeit, die heutige britische Pop-Nationalheiligtümer wie The Cure und New Order hervorbrachte. Es ist die demokratische Sichtweise auf Musikproduktionsmittel, die „Confessions & Doubts“, zeitgemäß klingend, einen Bogen zwischen Early 80's und 2018 spannen lässt. Damals wie heute brauchte es keinen teuren Technik-Schnickschnack, sondern Ideen und Visionen, um echte musikalische Alternativen für die Ewigkeit kreieren zu können. Und weit verzweigte künstlerische Koordinaten.
ALBUM "Confessios & Doubts"
Tracklist:
01. Unloveable
02. Was bleibt? feat. Joachim Witt
03. Nothing Ends
04. Viele schöne Stunden
05. Good Things Break
06. Gib mir doch'n Grund
07. You Don't Love Me feat. Kim Sanders
08. Herz (Metropolis)
09. Chance
10. Theresienstadt: Hinter der Mauer
https://PeterHeppner.lnk.to/Confessions_Doubts
ALBUM "TanzZwang"
Tracklist:
01. ...und ich tanz' (Latches Mix)
02. ...und ich tanz' (Pascal Reinhardt Remix)
03. All Is Shadow (Apoptygma Berzerk Remix)
04. Best Things in Life (Salt & Waves Mix)
05. Fremd in diesem Land feat. Volkan (VItaliZE Remix)
06. Hermann Hesse: Im Nebel (Dirk Riegner Mix)
07. I Will Hurt You (Temple. Mix)
08. Just One Word (PixTom Mix)
09. Once Again (Schiller Remix)
10. Sedate Yourself (Yann Lauren Remix)
11. Standing Tall (Sand & Pfeffer Mix)
https://PeterHeppner.lnk.to/TanzZwang
Fanbox: "Confessions & Doubts":
https://PeterHeppner.lnk.to/Confessions_Doubts_Fanbox
Infos im Netz:
https://www.facebook.com/peterheppneroffiziell/
Quelle: Networking Media Fotocredits: Mathias Bothor